ACHTUNG: Lieferung nur gegen kantonale Ausnahmebewilligung
Die von Piotr Wilniewczyc entwickelte PM-63 ist eine zuschiessende Waffe mit hohlem, den Lauf teilweise umschliessenden Masseverschluss. Der Magazinschacht ist im Griffstück integriert, der Verschluss liegt aussen wie der Schlitten einer Selbstladepistole auf dem Gehäuse auf, wobei ein flaches Gehäuseteil weit über die Laufmündung hervorsteht. Dieser Sporn wirkt als Kompensator dem Ansteigen der Waffe bei Feuerstössen entgegen und dient zugleich als Ladehilfe. Drückt man die mit eingeklappter Schulterstütze nur rund 33 cm kurze Waffe mit der Front gegen eine feste Oberfläche, wird sie automatisch gespannt. Eine aus einem Gewicht mit Feder bestehende Kadenzbremse senkt die Kadenz auf ca. 650 Schuss/Minute. Für den beidhändigen Einsatz dient ein abklappbarer Handgriff vorn sowie eine Schulterstütze hinten. Je nach Höhe des Drucks auf den Progressivabzug schiesst die Waffe Einzel- oder Dauerfeuer.
Die Pm-63 wurde von polnischen Streitkräften (Fallschirmjäger, Panzerbesatzungen und Artilleriebedienungen, Grenztruppen),Spezialeinheiten der polnischen Polizei, der polnischen Bahnpolizei und der Volkspolizei der DDR verwendet und von 1964 bis 1977 produziert.
